Seit über 18 Jahren lebt sie mit uns zusammen. Nun ist sie dabei zu sterben. Sie lässt sich Zeit damit. Vor fast 3 Wochen hat sie nahezu aufgehört zu essen. Seit 3 Tagen trinkt sie nichts mehr. Sie ist sehr schwach, aber ihr Wille ist ungebrochen. Sie bei  diesem Prozess des Übergangs zu begleiten, ist sehr schwer und belastend für uns. Ich habe wohl noch nie soviel geweint wie in den letzten Tagen. Sie hat keine Schmerzen , wird aber immer schwächer. Es kann nicht meine Aufgabe sein ihr Leben zu beenden, wie uns viele unserer Freunde und Bekannten raten. Es geht hier nicht um mein Leiden oder meinen Schmerz, wenn ich sie immer schwächer werden sehe.Tod gehört zum Leben. Das eine geht nicht ohne das andere. Das müssen wir aushalten, das ist unvermeidlich.

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