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Jakobsweg

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Viele Wege führen zu dir und einige nach Santiago de Compostela

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Dein  Weg zu innerer Ruhe und Ausgeglichenheit

Dein Weg zu innerer Ruhe und Ausgeglichenheit

Was kann ich tun, um Stress und Leiden zu überwinden?
Wie kann ich mein Ziel, inneren Frieden Ruhe und Gelassenheit erreichen?

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Ein Pilger

Ein Pilger

Wei Wu Wei
A Pilgrim shares the fruit he has gathered by the wayside --that is all
Ein Pilger teilt die Früchte, die er am Wegesrand gesammelt hat - das ist alles

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Zen im Alltag  13.1.21  Angst Schmerz Zorn

Warum Gottes Speisekarte nur studieren? Verdammt, wir sind alle am Verhungern lasst uns essen! Hafis Die Seele hungert, Der Leib ist gesättigt Satt Voll gestopft mit allemwas lockt was Lust verspricht UND Niemals hält   Was bleibt ist: Angst Ärger Zorn und Schmerz Es beginnt die Suche nach Erleichterung. Der Schmerz muss WEG WEG WEG…

Sprüche der Meister 61. ein Text noch aus dem letzten Jahr

 

 

Der Mensch hat keinen Verdruss und

keine Verworrenheit,

wenn er sich selbst und alle Dinge gelassen hat.

Du musst dich selbst lassen,

und zwar völlig lassen

dann hast du recht gelassen.

 

Meister Eckehart

 

Meister Eckehart scheint uns hier sagen zu wollen, wenn wir aufgeben, was uns wichtig ist, sind wir klar im Kopf und im Herzen, und wir haben keine Mühe. Es könnte auch sein, dass er sagt, das Leiden hört auf, wenn wir uns selbst und alle Dinge aufgegeben haben.

Wenn wir an nichts anhaften, haben wir schon eine wesentliche Ursache des Leidens aufgegeben. Der Buddha sagt in den 4 edlen Wahrheiten, dass die Ursachen des Leidens dreifach sind. Nämlich etwas haben zu wollen, was uns fehlt und etwas abzulehnen was bei uns ist und nicht zu wissen, wie die Zusammenhänge des Lebens tatsächlich sind.

 

Ganz praktisch bedeutet dies: Nur haben zu wollen, was uns mühelos zufällt und nicht abzulehnen, was bereits Teil von uns selbst ist.

 

Alles was bei uns ist, alles was wir spüren, darf auch da sein. Warum? Schlicht und ergreifend weil es da ist. Robert Betz hat es so ausgedrückt: „Alles was da ist, darf auch da sein.“ Zum Beispiel deine Angst, deine Sorge, dein Schmerz, dein Kummer, deine Trauer. Erst dann, wenn wir voll und ganz akzeptieren, was in uns vorhanden ist, haben wir eine Möglichkeit dem Leiden zu entrinnen.

 

Der Weg hinaus ist mitten durch.…