Nun ist es schon einige Tage her das wir wieder zu Hause sind.

Der Alltag hat uns mit aller Macht wieder in den Griff genommen und nach kurzer Zeit musste ich mich wirklich bemühen die Erfahrungen des Weges im Gedächtnis zu behalten. Es macht noch mehr Mühe diese Erfahrungen in das alltägliche Leben zu integrieren.

Auf dem Weg gibt es nur wenig um das man sich kümmern muss. Schlafen laufen Essen.

In unserem Fall war die Organisation des Schlafens überhaupt kein Problem, denn die hatten alle Unterkünfte bereits im Vorfeld gebucht. Das stellte sich als großer Vorteil heraus, denn die Pandemie hat es für die Pilger sehr viel schwerer gemacht eine gewünschte Unterkunft zu finden.

In den ersten vier Wochen nach unserer Rückkehr aus Santiago mussten wir zunächst einmal alle möglichen Dinge aufarbeiten. Da gab es Rechnungen zu bezahlen, Verhandlungen mit Handwerkern zu führen usw. usw.

die auf dem Weg gewonnene Kraft ist nach wie vor vorhanden und soll nun immer mehr in meinen Alltag integriert werden. Das fällt nicht leicht, da alte Gewohnheiten schnell wieder das Kommando übernehmen können.

Es wäre schön mit anderen Pilgern zu sprechen und sich über die Erfahrungen auszutauschen.

Während der Pandemie ist das natürlich nur bedingt möglich.

Aber wer Lust hat kann mich gerne anrufen bzw. eine Mail schreiben.

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