Gedanken eines Pilgers

Ein Pilger teilt die Früchte seiner Erfahrung mit, die er unterwegs zusammen trug – das ist alles. (W W.W)

„Lehren, Schriften, Sutras oder Essays dürfen nicht als systematische Darlegungen aufgefasst werden, denen man zu folgen hat. Sie sind lediglich Hilfestellungen für das Verstehen; sie sollten uns als Quelle der Anregung dienen und nichts weiter.“

Es scheint, als hätte sich mein Wunsch auf diesem camino doch noch erfüllt.

Es stellt sich die absolute Frage, wer schreibt diese Zeilen und Worte.

Es wird immer klarer, dass der der schreibt, nicht der ist, den ich dafür halte.

Grundsätzlich bedeutet ICH etwas, das nicht existent ist. Schwierig auszudrücken in jedem Text, denn alles was gesagt wird, wird durch das „ich“ hindurch gefiltert.

Es scheint anmaßend, überhaupt irgendetwas zum Leben, zur Frage des Seins oder dem Sinn des Lebens zu schreiben.

Dieses: ich weiß, was ich nicht weiß! Bekommt immer mehr Wahrheit für mich. (wer auch immer das ist)

English version

A pilgrim shares the fruits of his experience, which he carried together on the way – that’s all. (W W.W)

Teachings, writings, sutras or essays must not be understood as systematic presentations that have to be followed. They are only help for understanding; they should serve us as a source of inspiration and nothing more.“

It seems as if my wish was still fulfilled on this camino.

The absolute question arises, who writes these lines and words.

It is becoming increasingly clear that the one who writes is not the one I think he is.

Basically, “I” mean something that does not exist. Difficult to express in every text, because everything that is said is filtered through the „I“.

It seems presumptuous to write anything at all about life, the question of being or the meaning of life.

This: I know what I don’t know! Gets more and more truth for me. (whoever that is)

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