Alameda Park Santiago de compostela

Alameda Park

Der Pilgerweg ist beendet

Lachen und Weinen gleichzeitig ist regelmäßig da, wenn ein Pilger auf der Plaza Obradoiro die Kathedrale von Santiago de Compostela das erste mal sieht.

Je nach Temperament brechen ausgelassene Freude ihre Bahn oder ein stilles Lächeln breitet sich aus.

Was auch immer den Pilger bewegt , er ist am Ziel der Reise.

So fühlt es sich zumindest für einen kurzen Moment an. Vieles mag sich geklärt haben. Es mag tiefe Erkenntnisse gegeben haben.

Nun steht die Rückkehr in den Alltag bevor.

Wird es gelingen den Geist des Weges zu bewahren?

Wer kann dem Pilger helfen diesen Übergang zurück erfolgreich zu schaffen.

Die Stadt Santiago bietet hier nicht allzu viel.

Es gibt die tägliche Pilgermesse. Ein oftmals bewegender Moment, auch für jene, die nicht konfessionell gebunden sind.

Dann bleibt eine gewisse Leere und eine Scheu sich mit anderen Pilgern auf einer tiefen Ebene des Geistes auszutauschen. Gutes Essen und preiswerter Wein helfen in dieser Hinsicht nicht viel.

Es ist Hoffnung in Sicht!

Die Anglikanische Kirche plant ein ökumenisches Pilgerzentrum. Hier soll die Möglichkeit bestehen die Erfahrung des Pilgerns in angemessener Weise zu transformieren und für den Alltag zu Hause tauglich zu machen.

Schon jetzt besteht die Möglichkeit im verwunschenen Park Alameda einen transformativen Weg zugehen. Alte sehr kraftvolle Bäume säumen die drei Umrundungen , die schließlich zu der Kirche auf dem Hügel führen. Es gibt einige sehr kraftvolle Plätze dort, die den Pilger von der Oberfläche des Erlebens in die Tiefe seiner Seele und in die Verbindung mit dem göttlichen führen können. Dazu muss er bereit sein und sich von seiner Seele führen lassen.

Auf diese Weise findet seine Pilgerschaft ein würdiges Ende, dass ein guter Anfang ist.

Alameda Park

Laughing and crying at the same time is a regular occurrence when a pilgrim on the Plaza Obradoiro sees the Cathedral of Santiago de Compostela for the first time.

Depending on the temperament, exuberant joy breaks its course or a silent smile spreads.

Whatever moves the pilgrim , he is at the destination of the journey.

That is how it feels, at least for a brief moment. Many things may have been clarified, there may have been deep insights.

Now the return to everyday life is imminent.

Will it be possible to keep the spirit of the way?

Who can help the pilgrim to make this transition back successfully?

The city of Santiago does not offer too much here.

There is the daily pilgrim mass. An often moving moment, even for those who are not denominationally bound.

Then there remains a certain emptiness and a shyness to exchange with other pilgrims on a deep level of spirit. Good food and inexpensive wine do not help much in this regard.

There is hope in sight!

The Anglican Church is planning an ecumenical pilgrimage center. Here it will be possible to transform the experience of pilgrimage in an appropriate way and make it suitable for everyday life at home.

Already now there is the possibility to walk a transformative path in the enchanted park Alameda. Old very powerful trees line the three circuits that eventually lead to the church on the hill. There are some very powerful places there that can take the pilgrim from the surface of experience into the depths of his soul and into connection with the divine. He must be ready for this and allow his soul to lead him.

In this way, his pilgrimage finds a worthy end that is a good beginning.

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