Santiago Gedanken

Ein junger Mann, der nicht weinen kann, ist ein Wilder; ein alter Mann, der nicht lachen kann, ist ein Narr.

Darin liegt für mich die Essenz der männlichen spirituellen Reise – mit seinem möglichen Beginn und seinem vorhersehbaren Ende. Wenn ein Mann dazu in der Lage ist, in seiner Jugend den Schmerz des Menschseins zu empfinden, kann er im Alter zufrieden lächeln.

Ich weiß nicht genau, weshalb das so ist, doch ich weiß, dass es so ist. Deshalb wurde dies zum Motto unserer Vereinigung MALEs (Männer als Lernende und Älteste) in New Mexico.

Wo befinde ich mich derzeit auf meiner spirituellen Reise?

Ein text aus der Männer Bibel von Richard Rohr.

Kommt zufällig in mein Bewusstsein nachdem ich gestern in Santiago angekommen bin. Nicht zu Fuß wie sonst, sondern mit dem Mietwagen von Santander.

Von Irun an der Grenze zu Frankreich bis Santander sind wir auf dem Camino del Norte unterwegs gewesen.

Wir sind nicht jeden Kilometer gelaufen, sondern haben die vorgegebenen Etappen mit Taxi und Bus auf Strecken von 10 bis 18 km verkürzt.

Die Landschaft dort im Nordenv ist grandios, der Camino mehr als schwierig zu laufen. Es sind viel Höhenmeter im Aufstieg und im Abstieg zu bewältigen. Die Wege haben fast immer eine sehr unbequeme und teilweise gefahrvolle Oberfläche. Es. Muss mit großer Achtsamkeit gegangen werden um Stürze zu vermeiden.

As ist mir leider nicht gelungen. Auf der letzten Etappe kurz vor Santander bin ich auf einem Felsen ausgerutscht und böse gefallen. Der Rucksack hat den Sturz einerseits gefördert, andererseits hat er mich vor schlimmeren bewahrt. So habe ich mir nur ein paar Hautabschürfungen und blaue Flecken eingehandelt.

Wo stehe ich nun auf meinem spirituellen Weg?

Ist nicht leicht zu beantworten .

Jeden Tag habe ich meine Übungen aus dem Kurs für Wunder gemacht. Der Weg h at dafür reichlich Gelegenheit gegeben. Laufen achtsam sein und den Tagesgedanken aus dem Kurs kontemplierten geht.

Den Tagesgedanken verstehen … geht nicht.

Wenn Du den Kurs nicht kennst, ist das wohl nicht nachvollziehbar. Mein Ego scheint sich heftig gegen die Gedanken des Kurses zu wehren. Obwohl der Kurs nichts anderes lehrt als die Zen Meister.

Obwohl meine Verstand nichts kapiert fühle ich mich mit dem Kurs wohl.

Nach so vielen Jahren der Meditation und suche nach dem erwachen ist es egal welchem Weg ich folge , denn es gibt nur einen Weg. Also arbeite ich konsequent das Übungsbuch des Kurses in Wundern durch und freu mich auf das was daraus entstehen mag.

A young man who cannot cry is a savage; an old man who cannot laugh is a fool.
Therein lies the essence of the male spiritual journey for me – with its possible beginning and its predictable end. If a man is capable of feeling the pain of being human in his youth, he can smile contentedly in his old age.
I do not know exactly why this is so, but I know that it is so. That is why this became the motto of our association MALEs (Men as Learners and Elders) in New Mexico.
Where am I currently on my spiritual journey?

A text from the Men’s Bible by Richard Rohr.
Comes into my consciousness by chance after I arrived in Santiago yesterday. Not on foot as usual, but by rental car from Santander.
From Irun at the border to France to Santander we walked the Camino del Norte.
We did not walk every kilometer, but shortened the given stages with cab and bus to distances of 10 to 18 km.
The landscape there in the Nordenv is magnificent, the Camino more than difficult to walk. There is a lot of altitude to climb and descend. The paths almost always have a very uncomfortable and sometimes dangerous surface. It. Must be walked with great care to avoid falls.
As unfortunately I did not succeed. On the last stage just before Santander I slipped on a rock and fell badly. The backpack has promoted the fall on the one hand, on the other hand it has saved me from worse. So I got myself only a few skin abrasions and bruises.
Where am I now on my spiritual path?
It is not easy to answer .
Every day I did my exercises from the Course for Miracles. The path has given ample opportunity for this. Walking mindfully and contemplating the thought of the day from the course goes.
Understanding the thought of the day … does not go.
If you don’t know the course, I don’t think it’s comprehensible. My ego seems to be violently resisting the thoughts from the Course. Although the course teaches nothing different than the Zen masters.
Although my mind doesn’t get anything, I feel comfortable with the course.
After so many years of meditation and searching for awakening, it doesn’t matter which path I follow, because there is only one path. So I am consistently working through the Course in Miracles exercise book and looking forward to what may come out of it.

Übersetzt mit DeepL (https://www.deepl.com/app/?utm_medium=ios-share)

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